Dienstag, 5. Juni 2018

40. Rezension - Red Rising


Titel:

Red Rising 

Autor: 

Pierce Brown

Verlag: 

Heyne

Preis:

[D] € 12,99 [A] € 13,40

Kurzbeschreibung:

Darrows Welt ist brutal und dunkel. Wie alle Roten schuftet er in den Minen des Mars, um ein Leben auf der Oberfläche des Planeten möglich zu machen. Doch dann wird seine große Liebe getötet, und Darrow erfährt ein schreckliches Geheimnis: Der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht, die Goldenen, leben in dekadentem Luxus. Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Er will einer von ihnen werden – um sie dann vernichtend zu schlagen …

Rezension:

Kennt ihr das? Ihr schlagt ein Buch auf, schon zum 3. Mal, und könntet euch mindestens 5 Mal schlagen weil ihr erst jetzt dazu kommt es zu lesen und zu lieben.
Die Welt die Brown erschaffen hat ist so faszinierend. Das Klassensystem ist so beeindruckend und gut durchdacht. Jede Farbe hat ihre eigenen Merkmale, die diese Einzigartig macht.
Darrow - unser Protagonist- reagiert wie, meiner Meinung selten Protagonisten im Jugendbuch/SciFi/Dystopie Genre reagieren, logisch. Er macht Fehler und lernt daraus. Er ist Menschlich und das macht zu einem sehr realistischen Charakter dessen Handlungen man gut Nachvollziehen kann.
Die Nebencharaktere sind auch sehr gut ausgearbeitet und keiner fühlt sich an als ob er oder sie unwichtig wären.
Außerdem hatte dieses Buch so viele unverhoffte Wendungen, ich kann sie nicht einmal auf einer Hand abzählen!

Fazit:

Eines der besten Bücher die ich dieses Jahre gelesen habe.

Bewertung:

5/5 Sterne

Vielen Dank an den Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar!


Donnerstag, 22. Februar 2018

39. Rezension - Die Stadt des roten Todes: Das Mädchen mit der Maske

Titel: 

Die Stadt des roten Todes: Das Mädchen mit der Maske

Autor: 

Betahny Griffin

Verlag: 

Goldmann


Format:

eBook


Preis:

€ 9,99
Kaufen könnt ihr es hier!


Rezension:

Unser Hauptcharachter Araby Worth lebet in einer Welt die durch seuchen gezeichnet ist. Dennoch lebt sie und ihre beste Freundin April  in Ignoranz bis sie auf Elliott und Will trifft. Zwei Männer die nicht unterschiedlicher sein können.
An sich haben sich die Charaktere für mich ein wenig Flach angefühlt, dennoch hat mich die Protagonistin Araby nicht genervt, wie es sonst oft der Fall ist. Außerdem hat sie über das ganze Buch hinweg eine gute Entwicklung gemacht. 
Die Welt welche die Autorin erschaffen hat, hat mich im Sturm erobert. Die Reichen werden durch Porzellanmasken vor den Seuchen geschützt, Zepelins fliegen am Himmel genauso wie kranke Fledermäuse und wunderschöne Kleider und lebhafte Feste werden zu Show gestellt. All das hat sich vor meinem inneren Augen abgespielt und hat mich fasziniert, da es so einen starken Kontrast gebildet hat. Diese Welt ist unterteilt in Arm und Reich, Krank und Gesund eingeteilt und hebt dadurch die Klassengesellschaft gut hervor.
Der zentrale Plot an sich war auch ganz gut ausgearbeitet und das Buch hat einen guten Spannungsbogen gehalten. Außerdem muss man sagen, dass das Buch ist stark inspiriert von Edgar Allan Poes "The Masque of Red Death", und deshalb im englischen den gleichen Titel trägt und man diese inspiration dem Buch anmerkt.
Das größte Problem was ich mit "Die Stadt des roten Todes" hat war das Liebesdreieck. Wie ihr vielleicht wisst hasse ich Liebesdreiecke und das war hier nicht anders.
Der Schreibstil war im Präsens gehalten was mich anfangs ein wenig aus der Geschichte geholt hat und am Ende hat das Buch ein wenig an Spannung verloren.
Nichts desto trotz war es ein solider Start für eine Buchreihe.


Fazit:

Guter Einstig in eine Reihe, mit interessanter Welt.


Bewertung:

3/5 Sternen

Vielen Dank an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!