Montag, 4. September 2017

36. Rezension - Der Name des Windes


#bloggerliebling17

Titel: 

Der Name des Windes - 1. Tag

Reihe:

Die Königsmörder - Chronik

Autor: 

Patrick Rothfuss

Leser:

Stefan Kaminski


Format:

Hardcover
eBook
Hörbuch

Seiten:

863 Seiten


Laufzeit:

28 Stunden und 8 Minuten, ungekürzte Ausgabe

Verlag:

der Hörverlag
Hobbitpresse - Klett Cotta


Preis:

HC: [D] € 24,95, [A] 25,70
eBook: [D+A] € 17,99
HB: [D+A] € 16,99
Kaufen könnt ihr es hier!


Kurzbeschreibung:

„Vielleicht habt ihr von mir gehört“ ... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken

Das Hörbuch:

Ich habe selten so ein gutes Hörbuch gehört. Stefan Kaminski hat die perfekte Stimme für Kvothe. Ich war dank seiner tollen Performance sofort im Buch drinnen. Die 28 Stunden vergingen wie im Flug.

Rezension:

Der Name des Windes ist ein Buch welches einen nicht los lässt. Ich war selten so gefesselt von einer Geischichte.
Das Buch wird aus zwei Perspektiven geschildert, da wir Kvothe einer seits durch sein Leben als Kind bis jungen Erwachsenen begleiten und gleichzeitig im zuhören wie er darüber erzählt. Sein leben wird in der Ich-Perspektive geschildert, während die Gegenwart durch den auktorialen Erzähler geschildert wird.
Der zauber des Buches liegt eindeutig daran das wir Kvothe durch sein Leben begleiten. Ich hab mich wie eine Freundin gefühlt die ihm zuhört während er mir seine Geheimnisse anvertraut. Kvothes leben ist faszinierend, nicht nur wegen der Magie die in ihm ruht, sondern auch weil sein Leben faszinierend ist.
Kvothe an sich ist ein sehr komplexer Charakter, den man einfach lieben muss. Er ist der perfekte Hauptcharakter, weil er nicht perfekt ist. Er macht Fehler und muss den Konsequenzen begegnen. Er liebt, verliert und gewinnt. Er hat angst und ist trotzdem mutig. Er ist trotz seiner jungen Jahre sehr schlau und lernt in jeglichen Situationen zu überleben.
Die Nebencharaktere sind trotz Kvothes Einzigartigkeit sind nicht zu kurz gekommen. Und Berreichern die Geschichte deshalb umso mehr.
Ich will nicht zu viel verraten über dieses Meisterwerk, immerhin bin ich auch ohne richtig zu wissen was passiert in das Buch gesprungen und ich glaube das ist der richtige Weg diese Geschichte aufzunehmen.
Der Name des Windes ist der Anfang einer Lebensgeschichte eines Jungen der alles verloren hat und dennoch den Willen zu leben nicht aufgegeben hat. Es ist eine Geschichte über Magie und den gefährlichen Weg den diese mitbringt. Es ist eine Geschichte über Liebe, Hass und das Leben an sich. Trotz alldem ist es viel komplizierter und faszinierender als es auf den ersten Blick scheint.
Auch wenn wir Kvothe durch seine Jugendjahre begleiten, wissen wir nicht was ihn zu der Legende  gemacht hat die er jetzt ist und das ist einer der Grunde warum man einfach nicht mehr aufhören kann weiter zu lesen. Ich kann kaum warten Band 2 in die Hände zu bekommen.

Fazit:

Ich kann jetzt schon sagen, dass diese Buch das beste des Jahres für mich war!

Bewertung:

5/5 Sterne... nein 10/5 Sterne!

Vielen dank an den Hörverlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen